Kategorie-Archiv: General

Heimatgruß

Heute erreicht mich die Nachricht, daß eine Vorstellung meiner Unternehmung im Stuttgarter Wochenblatt gedruckt wurde. Ich freue mich sehr über das Interesse und, ja, die Anerkennung, die damit ein Projekt findet, das ich mir -eigensinnig- zunächst nur für mich auf den Lebenscanvas gezeichnet habe, das vor allem mein eigener, immer wieder neuer Aufbruch ins Ungewisse ist. Beim Lesen des Artikels hatte ich den Eindruck, ich würde auf meinem eigenen Gepäckträger mitfahren. Und als würde ich erneut aufbrechen… Ich danke der Autorin für ihre authentische und plastische Darstellung!
Ich nutze den Anlaß, auch dem Radschlag in Stuttgart-Vaihingen zu danken, der mich unterwegs unermüdbar mit technischen Hilfestellungen unterstützt – es ist von unschätzbarem Wert, daß ich mich auf das Fahrrad in jeder Situation absolut verlassen kann. Und ich danke euch Lesern für die wohltuende Anteilnahme und den Zuspruch!
Wenn es regnet, daß für Tage die Schuhe nicht mehr trocken werden, wenn der Aufstieg in sengender Hitze kein Ende nimmt, wenn die Abfahrt einem Schlammbad gleicht, wenn du mehr Geld für’s Toilettenpapier ausgibst als für’s Essen, wenn keiner deinen Gruß im Vorüberfahren erwidert – du mußt lieben was du tust. Ich liebe jeden einzelnen Meter.
Morgen weiter Richtung Süden.

Colombia: Farewell

Tomorrow, I will cross the frontier to Ecuador, starting a new chapter of my journey.
I take the occasion to thank all those who made my stay in Colombia such a wonderful time, one of the luckiest periods in my life.
Some of them you may find in the category „Encuentros“.
And I like to thank those many roadmen who, constructing the roads in the dust, working under the burning sun, painting the medial strip, cleaning the side lanes, take care for the perfect state of the Colombian roads.
I cycled in this marvellous country for 1350km, climbing 17012 altitude meters.
And I feel that my story here did not yet come to its end.

One for the road

Jetzt geht’s los: 1100km nach Cartagena über die Westkordillere.
Jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt: Als ich in aller Frühe aufbrechen wollte, regnete es in Ströhmen, heute ungewöhnlicherweise vormittags.
Buen viaje!